ELEmente 2-2021
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Inhalt
  • In dieser Ausgabe
  • Editorial
  • Reform des EEG: Solaranlagen bleiben am Netz
  • Smarte Laternen: Die ELE installiert Smart Poles in Bottrop
  • Oooooom ... Yoga im Kunstmuseum
  • Elektrisch ­vorausfahren: So lohnt sich E-Moblität für Unternehmen
  • Heizkosten­abrechnung leicht gemacht mit ELE heizKomfort Support
  • Wo tanken Sie Energie, Frau Krafzik?
  • Parken mit ­E-Anschluss am Marienhospital Gelsenkirchen
  • Prima Arbeitsklima: 3 Tipps für Büro und Homeoffice
  • ELE BusinessClub – München entdecken
  • Anzeige – ELE BusinessClub: Sparen im Movie Park Germany
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    Elektrisch ­vorausfahren


    ELE-Kunde Seibel und Weyer macht es vor: Die Bottroper setzen auf den umweltfreundlichen Antrieb mit Ökostrom. Doch wann lohnt sich der Umstieg auf eine Elektroflotte wirklich? Als starker Partner bringen wir auch Ihr Unternehmen mit dem passenden Ladekonzept voran.

    Bild im Hintergrund
    Jens Weyer ist begeistert von der Alltagstauglichkeit des Renault ZOE – und der Kopffreiheit, die der kleine Stromer selbst für größere Fahrer bietet.

    Alles rund um die Autostromtarife der ELE sowie unsere Ladelösungen für Unternehmen finden Sie online auf www.ele.de/e-mobility

    Parken, Stecker rein, Strom tanken – so einfach ist umweltfreundliches Fahren im Arbeitsalltag bei Seibel und Weyer. Das Bottroper Unternehmen hat den Einstieg in die Elektromobilität für sich entdeckt, mit zwei neuen Renault ZOE für den Außendienst sowie drei Ladesäulen von der ELE.

    Was vor wenigen Jahren noch als reiner Ökotrend galt, wird für immer mehr Unternehmen auch zu einer wirtschaftlichen Entscheidung. „Je nach Anforderungen an den eigenen Fuhrpark kann sich die Elektrifizierung sogar recht schnell rechnen“, erklärt Adam Banaszewski, der bei der ELE Geschäftskunden in Energiefragen berät. „Vor allem bei den derzeitigen Förderangeboten.“ Viele Modelle können im direkten Vergleich gut mit den Verbrennern mithalten und sind mittlerweile nicht selten die günstigere Alternative.

    Das zeigen auch Modellrechnungen, die das allgemeine Consultingunternehmen BBHC im Auftrag der ELE erstellt hat: Die fiktive Flotte eines Pflegedienstes und eines Handwerksunternehmens wurden auf den Euro genau durchkalkuliert. Anschaffungskosten, Betriebskosten und Wartung wurden dabei ebenso berücksichtigt wie Kapitalbindung und Zinsen. Das Ergebnis der detaillierten Analyse: Die Stromer fahren schon ab dem fünften Jahr günstiger als die Verbrenner. Wer beim Laden zusätzlich auf Photovoltaik setzt, spart schon ab dem vierten Jahr. Also: Fällt Ihre Entscheidung jetzt zugunsten des E-Antriebs aus, stehen Ihnen die ELE-Experten mit Rat und Tat beim Umstieg zur Seite.

    Kundenbetreuung vor Ort: Robin Steinwasser (M.) und Adam Banaszewski (r.) von der ELE haben Jens Weyer zur Ladeinfrastruktur beraten.

    Für Seibel und Weyer hat Energieberater Adam Banaszewski gemeinsam mit seinem Kollegen Robin Steinwasser, der das Thema E-Mobilität für die Geschäftskunden der ELE betreut, ein Konzept entwickelt, das die Zukunftspläne des Unternehmens einbezieht. Die Ladesäulen wurden an verschiedenen Standorten installiert: vor dem Haupteingang, auf dem Parkplatz und direkt an der Werkstatt. So können Besucher, Mitarbeiter und Geschäftsführung jederzeit bequem ihre Fahrzeuge laden. Für die beiden ZOE hätte eine Ladesäule gereicht – nicht aber den Geschäftsführern Jens Weyer und Achim Heilmann: „Wir haben 190 Mitarbeiter, von denen einige sicher bald auch privat aufs E-Auto umsteigen“, so Weyer. Bei großem Interesse sollen weitere Ladesäulen folgen.

    Zwei eigene Photovoltaikanlagen machten die Elektroflotte für Seibel und Weyer besonders attraktiv. Mit dem Ökostrom fertigt das Unternehmen hochwertige Innenausstattung für Einzelhandel, Büros und Wartebereiche für Flughäfen – und kommt dabei schon auf einen Eigennutzungsgrad von 60 Prozent. Mit den neuen Elektro-Pkw wird nun noch mehr Solarstrom selbst genutzt. Zusammen legen die beiden E-Autos über 50.000 Kilometer im Jahr zurück, da macht sich der günstige Ladestrom bei den Betriebskosten deutlich bemerkbar. Und wenn mal kein Sonnenstrom verfügbar ist, liefert die ELE günstigen Ökostrom für die Ladesäulen.

    Autostrom aus der eigenen PV-Anlage ist um gut zwei Drittel günstiger

    „Wer auf Ökostrom setzt, kann sich auch für die Ladeinfrastruktur attraktive Förderungen sichern“, weiß Kundenberater Adam Banaszewski. Zu den Förderbedingungen informieren er und seine Kollegen ebenso wie zur Technik selbst. „Vor allem die Netzanschlusskapazitäten prüfen wir vorab in Abstimmung mit dem örtlichen Verteilnetzbetreiber und planen vorausschauend mit Blick auf die Zukunftspläne unserer Kunden“, so Robin Steinwasser. „So vermeiden wir kostenintensives Nachrüsten für den weiteren Ausbau.“

    Für den Umstieg auf eine komplette Elektroflotte inklusive Transporter und Lkw fehlen dem Bottroper ELE-Kunden aber noch die passenden Fahrzeuge, erklärt Jens Weyer: „Wir haben Kunden in ganz Europa und bringen Lieferungen bis nach Palermo – das dauert derzeit aufgrund der Reichweiten und Ladezeiten leider noch zu lange.“ Viele lokale Handwerksbetriebe können den Vorteil der kurzen Fahrten und regelmäßigen Standzeiten aber für sich nutzen, wie unsere Beispielrechnung zeigt: Die gemischte Flotte aus kleinen und großen Nutzfahrzeugen fährt im Gesamtkostenvergleich über zehn Jahre ganze sieben Prozent günstiger als vergleichbare Verbrenner. Eine weitere positive Überraschung der Studie: Dank einer speziellen Förderung des Landes NRW sind die elektrischen Nutzfahrzeuge sogar in der Anschaffung günstiger.

    Es lohne sich immer, den jeweiligen Einzelfall anzuschauen und daraus eine Empfehlung für den Umstieg abzuleiten, sagt Adam Banaszewski. „Wer mit seinem Unternehmen auf einen klima­freundlichen Kurs setzen möchte, die Förder­bedingungen erfüllt und realistisch rechnet, wird mit einer Elektroflotte eine wirklich gute Wahl treffen.“

    Jetzt Förderung Sichern!

    Bis zu 9.570 Euro zahlen Staat und Autobauer Unter­nehmen und Privatleuten als Umweltbonus bei Kauf oder Leasing eines rein elektrischen Pkw.

    Bis zu 11.000 Euro gibt es vom Land NRW und den Automobilherstellern als Prämie bei Kauf oder Leasing eines rein elektrischen Nutzfahrzeugs ab 2,3 Tonnen.

    Bis zu 50 Prozent (maximal 2.000 Euro) erhalten Unter­nehmen vom Land NRW pro neuem, nicht öffentlich zugänglichem Ladepunkt. Bei Eigenerzeugung des Autostroms mit einer Photovoltaikanlage gibt es obendrein 500 Euro Förderbonus.

    Bis zu 50 Prozent (maximal 15.000 Euro) der Beratungskosten für ein E-Mobilitätskonzept bekommen Unternehmen vom Land NRW erstattet.

    Anschaffung
    +13.400 Euro

    Antrieb
    -56.368 Euro

    Werkstatt
    -9.002 Euro

    Steuern
    -6.644 Euro

    Ladeinfrastruktur
    +19.144 Euro

    Modellrechnung für einen Pflegedienst mit einer Flotte aus zehn Elektro-Pkw in der Gesamt­kosten­betrachtung über zehn Jahre

    Ersparnis: 39.469 EURO*

    Anschaffung
    -28.334 Euro

    Antrieb
    -48.919 Euro

    Werkstatt
    -7.780 Euro

    Steuern
    -20.721 Euro

    Ladeinfrastruktur
    +31.289 Euro

    Modellrechnung für einen Handwerksbetrieb mit einer Flotte aus zwei Elektro-Pkw, sechs Kleintransportern und zwei Transportern mit 3,5 Tonnen sowie eigener PV-Anlage** in der Gesamt­kostenbetrachtung über zehn Jahre

    Ersparnis: 74.465 EURO*

    * Gezeigt wird die Kostendifferenz (in Euro) zu gleich­wertigen Verbrennerfahrzeugen. Die Angaben basieren auf Berechnungen des Beratungsunternehmens BBH Consulting.

    ** Kosten für Ladestrom aus der eigenen Photovoltaikanlage: 10,49 Cent

    Sie möchten mehr wissen?

    Die detaillierten Modellrechnungen zu unseren Beispiel-Flotten stellen wir Ihnen als PDF zur Verfügung. Jetzt hier anfordern.

    Abbildungen: Sascha Kreklau, Jens Neubert

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