DIE STORY
Der Umstieg auf einen elektrischen Fuhrpark muss „total einfach“ sein, so der Anspruch von Vivawest. Als Partner sorgt die ELE nun in ganz NRW für die passende Ladetechnik bei dem Wohnungsunternehmen.
Bild im Hintergrund
Moderner Antrieb, geschichtsträchtige Kulisse: Vor dem eigenen Hauptsitz in der ehemaligen Zeche Nordstern stellt das Wohnungsunternehmen VIVAWEST seine neue Elektroflotte vor.
Sie sind klein, wendig und fahren dank Ökostrom absolut umweltfreundlich – 17 nagelneue Renault ZOE haben sich Mitte Juli im Gelsenkirchener Nordsternpark versammelt. Allerdings nur für den Einführungstermin, bei dem das Wohnungsunternehmen Vivawest seinen Mitarbeitern die neuen Poolfahrzeuge vorstellt. Danach schwärmen die Elektrofahrzeuge aus und stehen an 14 Standorten in NRW für die täglichen Dienstfahrten zur Verfügung.
Obwohl Reichweiten von bis zu 400 Kilometern auch längere Fahrten möglich machen, spielt der Elektromotor seine Stärke vor allem im Stadtverkehr aus: Er fährt leiser, umweltschonender und komfortabler im Stop-and-go-Verkehr als jeder Verbrenner. Daher schätzen ihn immer mehr Flottenbetreiber gerade in der Emscher-Lippe-Region und im Ruhrgebiet, wo die Wege kurz sind und das Netz der Ladesäulen schon gut ausgebaut ist. Allein die ELE stellt rund 100 öffentliche Ladepunkte bereit.
Im Rahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung lohnt sich die Anschaffung von E-Fahrzeugen momentan so sehr wie nie: Bis zu 9.000 Euro Innovationsprämie gibt es – je nach Modell – bis Ende 2021 von Bundesregierung und Autoherstellern geschenkt. Und Unternehmen werden vom Land NRW zusätzlich zu dieser Kaufprämie mit weiteren 8.000 Euro für den Kauf von elektrischen Nutzfahrzeugen belohnt. Außerdem winken öffentliche Fördergelder für den Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie 500 Euro Zuschuss für Ladetechnik von der ELE. „Wer über E-Mobilität nachdenkt, sollte jetzt umsteigen und die attraktiven Förderangebote nutzen“, rät daher ELE- Geschäftsführer Bernd Brunsbach. Als kompetenter und erfahrener Partner steht die ELE den Unternehmen dabei zur Seite.
„Wer über E-Mobilität nachdenkt, sollte jetzt umsteigen und die attraktiven Förderangebote nutzen.“
Dr. Bernd Brunsbach, Geschäftsführer der ELE
Weitere Vorteile des E-Antriebs: Ein Elektroauto verursacht geringere Betriebs- und Wartungskosten, fährt die ersten zehn Jahre steuerfrei und ist nicht von Fahrverboten wegen zu hoher Stickoxid-Werte betroffen. Rund 60 Prozent der Flottenmanager planen daher laut einer Umfrage der Deutschen Automobil Treuhand, mittelfristig auf alternative Antriebe zu setzen.
Die neue Elektroflotte von Vivawest ersetzt vor allem private Fahrzeuge, mit denen die Mitarbeiter bislang zu den Häusern und Wohnquartieren in der Umgebung gefahren sind. Mit dem Dienstwagen sind sie vor Ort nun deutlich präsenter. Gut fürs Image ist der Einsatz von E-Fahrzeugen sowieso, weiß Dirk Büsing, Fachbereichsleiter Technische Produktentwicklung/Innovation bei VIVAWEST: „Bereits seit 2010 hatten wir fünf E-Autos der ersten Generation in einer Pilotphase im Einsatz. Die Resonanz bei unseren Mietern war immer sehr positiv. Die neue Flotte sendet eine klare Markenbotschaft für unser nachhaltiges Geschäftsmodell.“ Bis zu 51 Tonnen CO2 vermeidet dieser Umstieg jährlich.
Bei der Modellwahl zeigt sich der Fachbereichsleiter pragmatisch: „Der ZOE hat keine Kinderkrankheiten mehr. Und er passt am besten zu unserem Profil: zuverlässig, robust und mit bis zu 400 Kilometern ausreichend Reichweite.“ Wichtig war ihm zudem: „Elektromobilität muss ganz einfach sein, damit der Umstieg funktioniert.“ Daher hat das Unternehmen eine passende Infrastruktur direkt eingeplant. Insgesamt 16 Ladesäulen und zwei Wallboxen installierte die ELE für Vivawest vor Kundencentern und Verwaltungsgebäuden in Bottrop, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Moers und Recklinghausen.
Bis zu 51 Tonnen Co2 vermeidet der neue Fuhrpark jährlich
Robin Steinwasser
Vertrieb Geschäftskunden
Tel.: 0209 165-2362
robin.steinwasser@remove-this.ele.de
Den Auftrag für die Ladeinfrastruktur sicherte die ELE sich in einer Ausschreibung. „Für das Großprojekt war es uns wichtig, einen starken Dienstleister an unserer Seite zu haben, der alles aus einer Hand anbietet“, so Dirk Büsing. Planung, Tiefbau und Installation übernahmen die ELE-Experten komplett für den Kunden. „Wir liefern auch den grünen Strom für die Ladepunkte und kümmern uns um den Betrieb und die Wartung“, erklärt Robin Steinwasser, der das Projekt bei der ELE betreut. In den nächsten Wochen werden auch in Dortmund, Leverkusen, Köln und Alfter insgesamt drei Ladesäulen und eine Wallbox installiert.
Wie die E-Fahrzeuge im Alltag eingesetzt werden, wie gut sie ausgelastet werden und wie wirtschaftlich sie wirklich fahren, wird Vivawest bei der neuen Flotte detailliert auswerten. Ein digitales Fahrtenbuch hält alle Wege fest und ermöglicht den Mitarbeitern auch eine schnelle Buchung der Fahrzeuge. In Kombination mit den Lademöglichkeiten vor der Tür wird das elektrische Fahren dann so sein, wie es sich Dirk Büsing für seine Flotte gewünscht hat: total einfach.
Alles rund um die Ladetechnik, die Autostromtarife und das öffentliche Ladenetz der ELE auf www.ele.de/emobility