ENERGIE-MIX
Restaurant, Biergarten, Hotel, Wellness: All das ist Heiner’s, ein zentrales Element des Nordsternparks. Seit der Eröffnung 2008 gehören Wandel und Weiterentwicklung zum Prinzip des ELE-Kunden. Jetzt beginnt wieder ein neues Kapitel bei Heiner’s – mit einem umfangreichen Umbau.
Bild im Hintergrund
Betriebsleiter Sami Nofal im für den Umbau ausgeräumten Wintergarten des Restaurants. Künftig wird es hier Lounge-Möbel und einen „kuscheligen“ Kamin geben.
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Von der südlichen Terrasse des Heiner’s Parkhotels schaut man auf zwei Fördertürme gleich nebenan: Schacht 1 und 2 der Zeche Nordstern, 1993 stillgelegt und seit der Bundesgartenschau 1997 Mittelpunkt des Nordsternparks. Von der nördlichen Hotelterrasse sieht man Grün, Halden, den Bottroper Tetraeder und regelmäßig die Dampfwolken über der Kokerei Prosper. Mehr Ruhrgebiets-Flair geht kaum.
Das Heiner’s, entstanden im ehemaligen Magazin der Zeche, hat die Bergbautradition stets gepflegt. Dabei soll es auch bleiben, sagt Betriebsleiter Sami Nofal. Aber Tradition soll nicht zur Nostalgie gerinnen. Nach über zehn Jahren, sagt Sami Nofal, „ist es jetzt an der Zeit, im Restaurant mal etwas ganz anderes zu machen“.Übrigens nicht nach dem Motto „neue Besen kehren gut“, denn Sami Nofal selbst ist seit 2009 Chef im Heiner’s. Er steht also für Kontinuität und Wandel gleichermaßen, hat schon den Neubau des Tagungshotels (2012) geleitet und die Erweiterung um einen Wellness- und Fitnessbereich (2015).
Für den Umbau im Juli 2020 wurde das beliebte Restaurant binnen weniger Tage ausgeräumt, es blieb nur der hölzerne Fußboden. Neues Zentrum wird eine 27 Meter lange Theke sein. Logisch, dass dazu auch großzügige Regale gehören für die riesige Auswahl an Getränken. Die offene Küche wird sich auf trendige Standards konzentrieren: Burger, Schnitzel, Fingerfood, Salate. Live-Musik und DJ-Abende sollen künftig im Heiner’s eine große Rolle spielen, dafür gibt es eine Bühne samt Technik. Ein 100 Zoll großer Flachbildschirm an der Wand eignet sich für gemeinsames Schalke-Gucken und natürlich auch für andere Sportereignisse. An der riesigen Theke soll man sich nicht drängeln müssen, aber trubelig wird es zuweilen schon sein. Dafür bietet der neue Wintergarten eine „ruhige Ergänzung“, sagt Sami Nofal: Tische, Lounge-Sessel, „ein schöner, kuscheliger Kamin“. Insgesamt stellt Nofal sich das neue Heiner’s als einen Magneten vor, der junge und ältere Gäste gleichermaßen anlockt. Offen an jedem Tag für jeden. Etwas, das in der Umgebung einzigartig ist und bei Hotelgästen gar nicht erst den Wunsch aufkommen lässt, in eine Nachbarstadt zu fahren.
Lichttechnisch war das Heiner’s schon 2008 fortschrittlich und setzte auf LED. Beim Umbau kommt nun die neueste, effizientere Generation dieser Technik zum Einsatz. Dazu eine computerbasierte Steuerung von Helligkeit und Lichtstimmung, passend zu Tageszeiten und Veranstaltungen. Insgesamt bleibt die Einrichtung des Restaurants an Industriedesign orientiert, wird aber mehr als zuvor den Wandel der Region demonstrieren, so wie der ganze Nordsternpark.
Als Business- und Tagungshotel legt das Heiner’s von jeher großen Wert auf Kommunikationstechnik und modernisiert sie stetig. So erhält die Theke am Hotelempfang nun versenkbare Steckdosen und USB-Anschlüsse für Laptops. Dem Trend zur E-Mobilität will Betriebsleiter Nofal mit vier Stromladestellen am Hotelparkplatz entgegenkommen – in bewährter Zusammenarbeit mit der ELE.
Dachmontierte Solarzellen gehören seit dem Hotelbau zum Heiner’s. In absehbarer Zeit soll mehr Platz für solche Sonnenfänger dazukommen. Sami Nofal sagt es knapp: „Wir haben 36 Zimmer – viel zu wenig.“ Die Planung für einen neuen Anbau steht – mit etwa 70 weiteren Zimmern, neuen Tagungs- und Eventräumen. Das Heiner’s trägt weiter dazu bei, dass auf Nordstern knapp 30 Jahre nach dem Ende der Zeche von Stillstand keine Rede ist.
FOTOS: Heiner’s, Marcel Kusch |