- 29.11.2024
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Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger für eine klimaneutrale Zukunft. Das Gas- und Wärme-Institut Essen e. V. (GWI) will seine Anwendung praxisnah erforschen. Mit dabei: die ELE.
Eine emissionsarme und gesicherte Energieversorgung durch Wasserstoff: Das GWI hat die ELE mit der Planung der Forschungsinfrastruktur für das neue Projekt unter dem Dach des Virtuellen Instituts | KWK.NRW beauftragt. Dabei soll insbesondere die digitalisierte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erforscht werden.
„Das ist eine klassische Win-win-Situation“,erklärt Olaf Poppek vom Vertrieb Geschäftskunden der ELE: „Wir planen das Forschungsprojekt gemeinsam mit unserem Tochterunternehmen EVNG. Gleichzeitig lernen wir selbst viel über die Anwendung von Wasserstoff. Die dabei gesammelten Erfahrungen können wir nutzen, um unsere Kunden bei ihrem Umstieg von Erdgas auf Wasserstoff im Zuge der Energiewende zu begleiten.“
„Die Vorplanung der ELE zu Beginn war unter anderem Voraussetzung für die Bewilligung der Fördermittel im Wettbewerb ‚Forschungsinfrastrukturen.NRW‘ der EU und des Landes NRW“, sagt Nadine Lucke, Projektleiterin beim GWI. „Zusammen mit unseren Partnern, der Universität Duisburg-Essen und dem gemeinnützigen Forschungsinstitut WTZ Roßlau, bauen wir immerhin eine komplexe Demonstrationsplattform auf, in der wir die Nutzung von Wasserstoff, die Speicherung von verschiedenen Energieformen und zukünftige Betriebskonzepte real erproben können“, so Nadine Lucke weiter.
Dabei liegt das Augenmerk vor allem auf der H2-Readiness und Digitalisierung von KWK-Systemen und Brennstoffzellen für eine CO2-neutrale und zuverlässige Energieversorgung. Mit dem Forschungsprojekt, das diese Ziele kurz unter dem Namen HyDi.KWK zusammenfasst, leisten das GWI und seine Partner also Pionierarbeit für die Energiewende.
Ihr Ansprechpartner
Olaf Poppek
Vertrieb Geschäftskunden
0209 165-3266
olaf.poppek@ ele.de