Hybride Heiztechnik

„Das GEG stellt viele Eigentümer vor Herausforderungen. Der Austausch einer alten Heizung ist seit Beginn des Jahres mit Auflagen verbunden: Neu eingebaute Heizungsanlagen müssen künftig mindestens 65 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energien erzeugen. Bis maximal Juni 2026 bzw. 2028 gilt noch eine Übergangsphase – je nachdem, wann die Städte ihre kommunale Wärmeplanung veröffentlichen.

Ein relativ einfaches Mittel, diese Auflagen zu erfüllen, ist die Wärmepumpe. Die eignet sich in den meisten Fällen auch für Bestandsgebäude. Dafür werden die Gebäudeheizlast berechnet und die Heizkörpergrößen überprüft. Reicht eine Wärmepumpe als alleiniger Wärmeerzeuger nicht aus, bieten wir unseren Kunden eine ,bivalente Heizungsanlage‘ an: Sie kombiniert die Wärmepumpe mit einem modernen Erdgas-Brennwertgerät als Spitzenlastkessel. Wo der bereits vorhanden ist, kann man eventuell die Wärmepumpe einfach nachrüsten. Eine solche Hybridheizung spart langfristig Heizkosten und erfüllt bei richtiger Dimensionierung die Anforderungen des GEG. Ein weiterer Vorteil: Auch bei Hybrid-Systemen fördert die KfW-Bank den Kostenanteil für die Wärmepumpe.“

Ralf Lauterbach
Vertrieb Geschäftskunden
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